Beginn einer Neu-Übersetzung des S.I.-Textes durch theoriepraxislokal (Stand Mai 2015: These 1-11)

„Eine Partei beweist sich erst dadurch als die siegende, daß sie in zwei Parteien zerfällt; denn darin zeigt sie das Prinzip, das sie bekämpfte, an ihr selbst zu besitzen und hiermit die Einseitigkeit aufgehoben zu haben, in der sie vorher auftrat. Das Interesse, das sich zwischen ihr und der anderen teilte, fällt nun ganz in sie und vergißt der anderen, weil es in ihr selbst den Gegensatz findet, der es beschäftigt. Zugleich aber ist er in das höhere siegende Element erhoben worden, worin er geläutert sich darstellt. So daß also die in einer Partei entstehende Zwietracht, welche ein Unglück scheint, vielmehr ihr Glück beweist.“
Hegel, Phänomenologie des Geistes
[Suhrkamp Hegel Werke 3, S.425]

«Thèses sur l’Internationale situationniste et son temps»

„Thesen über die Situationistische Internationale und ihre Zeit“
von Guy Debord & Gianfranco Sanguinetti

In: La véritable scission dans l'internationale. circulaire publique de l'internationale situationniste. Paris, April 1972

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L’internationale situationniste s’est imposée dans un moment de l’histoire universelle comme la pensée de l’effondrement d’un monde; effondrement qui a maintenant commencé sous nos yeux.

Die Situationistische Internationale hat sich in einem Moment der Weltgeschichte als das Denken der Umwälzung [un effondrement = ein tiefes Umpflügen, ein Erdrutsch, Zusammenbruch, -sturz, Einsturz, Krach] einer Welt durchgesetzt; eine Umwälzung, die jetzt unter unseren Augen begonnen hat.

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Le ministre de l’Intérieur en France et les anarchistes fédérés d’Italie en ressentent la même colère: jamais projet si extrémiste, se déclarant dans une époque qui paraissait lui être si hostile, n’avait affirmé en si peu de temps son hégémonie dans la lutte des idées, produits de l’histoire des luttes de classes. La théorie, le style, l’exemple de l’I.S. sont adoptés aujourd’hui par des milliers de révolutionnaires dans les principaux pays avancés mais, bien plus profondément, c’est l’ensemble de la société moderne qui paraît s’être convaincue de la vérité des perspectives situationnistes, soit pour les réaliser, soit pour les combattre. Livres et textes de l’I.S. sont partout traduits et commentés. Ses exigences sont affichées dans les usines de Milan comme dans l’université de Coimbra. Ses principales thèses, de la Californie à la Calabre, d’Écosse en Espagne, de Belfast à Leningrad, s’infiltrent dans la clandestinité ou sont proclamées dans les luttes ouvertes. Les intellectuels soumis qui sont actuellement au début de leur carrière se voient de leur côté obligés de se déguiser en situationnistes modérés ou demi-situationnistes, rien que pour démontrer qu’ils sont aptes à comprendre le dernier moment du système qui les emploie. Si l’on peut dénoncer partout l’influence diffuse de l’I.S., c’est parce que l’I.S. n’est elle-même que l’expression concentrée d’une subversion historique qui est partout.

Der Innenminister in Frankreich und die föderierten Anarchisten Italiens empfinden die gleiche Wut darüber: noch nie hat ein so extremistisches Projekt, das sich in einer ihm anscheinend so feindlichen Epoche erklärt, in so kurzer Zeit seine Hegemonie im Kampf der Ideen bestätigt, die von der Geschichte der Klassenkämpfe hervorgebracht worden sind. Die Theorie, der Stil, das Beispiel der S.I. werden heute von tausenden Revolutionären in den entwickeltsten Ländern übernommen; aber wesentlich tieferliegend / viel grundlegender ist es die moderne Gesellschaft in ihrer Gesamtheit, die sich scheinbar von der Wahrheit der situationistischen Perspektiven überzeugt hat, sei es um sie zu realisieren, sei es um sie zu bekämpfen. Bücher und Texte der S.I. werden überall übersetzt und kommentiert. Ihre Forderungen [exigences = Anforderungen, Ansprüche] werden in den Fabriken von Milano wie in der Universität von Coimbra plakatiert. Ihre Hauptthesen – von Kalifornien bis Kalabrien, von Schottland bis Spanien, von Belfast bis Leningrad – infiltrieren sich im geheimen Untergrund oder werden in den offenen Kämpfen proklamiert. Die botmäßigen / unterworfenen / unterwürfigen Intellektuellen, die gegenwärtig am Anfang ihrer Karriere stehen, sehen sich ihrerseits verpflichtet, sich als gemäßigte Situationisten oder Halb- Situationisten zu verkleiden, ausschliesslich um ihre Eignung zu demonstrieren, den letzten Augenblick des Systems zu verstehen, das sie angestellt hat. Wenn man überall den diffusen Einfluss der S.I. aufweisen kann, dann deshalb, weil die S.I. selbst nur der konzentrierte Ausdruck einer allgegenwärtigen geschichtlichen Subversion ist.

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Ce que l’on appelle «les idées situationnistes» ne sont rien d’autre que les premières idées de la période de réapparition du mouvement révolutionnaire moderne. Ce qui, en elles, est radicalement nouveau correspond précisément aux caractères nouveaux de la société de classes, au développement réel de ses réussites passagères, de ses contradictions, de son oppression. Pour tout le reste, c’est évidemment la pensée révolutionnaire née dans les deux derniers siècles, la pensée de l’histoire, revenue dans les conditions présentes comme chez elle; non pas «révisée» à partir de ses propres positions anciennes léguées comme un problème aux idéologues, mais transformée par l’histoire actuelle. L’I.S. a réussi simplement en ceci qu’elle a exprimé «le mouvement réel qui supprime les conditions existantes» et qu’elle a su l’exprimer: c’est-à-dire qu’elle a su commencer à faire entendre à la partie subjectivement négative du progressus, à son »mauvais côté», sa propre théorie inconnue[1], celle que ce côté de la pratique sociale crée, et que d’abord il ne connaît pas. L’I.S. appartenait elle-même à ce «mauvais coté». Finalement, il ne s’agit donc pas d’une théorie de l’I.S., mais de la théorie du prolétariat.

Das, was „die situationistischen ldeen“ genannt wird, ist nichts anderes als die ersten Ideen der Periode des Wiedererscheinens der modernen revolutionären Bewegung. Was an ihnen radikal neu ist, entspricht genau den neuen Charaktermerkmalen der Klassengesellschaft, der reellen Entwicklung ihrer vorübergehenden Ergebnisse [la réussite = Ergebnis, Ausgang, Gelingen, Erfolg], ihrer Widersprüche, ihrer Unterdrückung. Hinsichtlich dem ganzen Rest handelt es sich offensichtlich um das in den letzten zwei Jahrhunderten geborene revolutionäre Denken, das Denken der Geschichte, zurück in die / den gegenwärtigen Bedingungen wie zu sich selbst gekommen; nicht „revidiert“ ausgehend von den Grundlagen seiner eigenen altertümlichen, den Ideologen als problematisches Vermächtnis hinterlassenen Positionen, sondern umgeformt von der aktuellen Geschichte. Die S.I. hatte einfach darin ihr Gelingen, daß sie „die wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt“ [Communismus-Definition MEW 3:35], ausgedrückt hat und daß sie diese auszudrücken gewusst hat: das heißt, daß sie bei dem subjektiv negativen Teil des Prozesses, seiner „schlechten Seite“, damit zu beginnen gewusst hat, dessen eigener unbekannten Theorie [1] Gehör zu verschaffen, der Theorie, die von dieser Seite der gesellschaftlichen Praxis zwar geschaffen wird, die aber von dieser Seite zunächst nicht gekannt wird. Die S.I. gehörte selbst zu dieser „schlechten Seite“. Letztlich handelt es sich daher nicht um eine Theorie der S.I., sondern um die Theorie des Proletariats.

Fussnote zu 3

[1] «Chotard! Comprends-tu maintenant que tu es un con et un nabot de politique? […] Comprendras-tu qu’il n’y a de théorie et de pratique que du prolétariat lui-même; qu’une théorie est situationniste dans lamesure où des situationnistes en exposent les moments et les données? […] Ceux qui pensent que la théorie est un assemblage de concepts, les leurs, ne peuvent que s’opposer aux “concepts” des autres. Leur propagande et leur mensonge réussiraient-ils sur les masses, ils se demanderaient toujours comment un tel phénomène a pu se produire. Ils ne sauraient jamais à qui attribuer leur succès,ni même ce qu’est ce succès. […] Nul ne s’étonnera que le prolétariat réalise la théorie si cela veut dire pour lui transformer le monde,et le savoir. Chotard ne s’en étonera pas sansdoute, à la limite. Mais ce qui l’effraye, c’est que le prolétariat réalise lathéorie situationniste, et non la sienne.»
Juvénal Quillet et Schumacher,
Histoire du Conseil de Nantes (Nantes, juin 1970)
[1] „Chotard! Verstehst du jetzt, dass du ein Arsch und ein Winzling der Politik bist? (…) Wirst du einmal begreifen, dass es keine Theorie und Praxis gibt ausser der des Proletariats selbst; dass eine Theorie situationistisch ist in dem Grad, wie die Situationisten deren Momente und Gegebenheiten enthüllen? Diejenigen, die meinen, die Theorie wäre eine Ansammlung von Konzepten [le concept = Idee, Begriff], und zwar ihren eigenen, können lediglich gegen die „Konzepte“ der anderen sein. Würden ihre Propaganda und ihre Lüge über die Massen Oberhand gewinnen, dann würden sie sich immer fragen, wie sich denn ein solches Phänomen hat hervorbringen können. Sie wüssten nie, wem sie diesen Erfolg zuzuschreiben hätten, noch, was diesen Erfolg überhaupt ausmacht. […] Niemand wird darüber erstaunt sein, dass das Proletariat die Theorie realisiert, wenn das für es bedeutet, die Welt umzugestalten und das zu wissen / und das Wissen [umzugestalten]. Chotard wird darüber zweifellos nicht erstaunt sein, wenn es an diesen Grenzpunkt kommt. Aber was ihn entsetzt, das ist nur, dass das Proletariat die situationistische Theorie und nicht die seinige realisiert.“
Juvénal Quillet und Schumacher:
Geschichte des Rats von Nantes (Nantes, Juni 1970)

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Chaque moment de ce processus historique de la société moderne qui accomplit et abolit le monde de la marchandise, et qui contient aussi le moment anti-historique de la société constituée en spectacle, a conduit l’I.S. à être tout ce qu’elle pouvait être. Dans ce que devient la pratique sociale, dans le moment qui se manifeste maintenant comme une nouvelle époque, l’I.S.doit reconnaître toujours plus sa vérité; savoir ce qu’elle a voulu et ce qu’elle a fait et comment elle l’a fait.

Jedes Moment dieses historischen Prozesses der modernen Gesellschaft, welche die Welt der Ware vollendet und abschafft und welche ebenso das anti-historische Moment der als / im Spektakel konstituierten Gesellschaft enthält, hat die S.I. dazu geführt, alles zu sein was sie vermochte. Darin, was die gesellschaftliche Praxis wird, in dem Moment, das sich jetzt als eine neue Epoche manifestiert, muss die S.I. immer mehr ihre Wahrheit erkennen; wissen, was sie gewollt hat und was sie gemacht hat und wie sie es gemacht hat.

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L’I.S. n’a pas seulement vue venir la subversion prolétarienne moderne; elle a venue avec elle. Elle ne l’as pas annoncée commeun phénomène extérieur, par l’extrapolation glacée du calcul scientifique: elle était allée à sa rencontre. Nous n’avons pas mis «dans toutes les têtes» nos idées, par une influence étrangère,comme seul peut le faire, sans succès durable, le spectable bourgeois ou bureaucratique-totalitaire. Nous avons dit les idées qui étaient forcément déjà dans ces têtes prolétariennes,e en les disant nous avons contribué à rendre actives de telles idées , ainsi qu’à rendre la critique en actes plus théoricienne, et décidée à faire du temps son temps. Ce qui d’abord est censuré dans l’esprit des gens est naturellement aussi censuré par le spectacle, quand cela a pu en venir à s’exprimer socialement. Cette censure s’exerce encore assurément aujourd’hui sur la presque totalité du projet révolutionnaire et du désir révolutionnaire dans les masses. Mais déjà la théorie et la critique en actes ont créé une inoubliable brèche dans la censure spectaculaire. Le refoulé de la critiue prolétarienne est venu au jour; il a acquis une mémoire et un langage. Il a entrepris le jugement du monde et, les conditions dominantes n’ayant rien pour plaider leur cause, la sentence ne pose que le problème qu’elle peut resoudre: celui de son exécution.

Die S.I. hat nicht nur die moderne proletarische Subversion kommen sehen; sie ist mit ihr gekommen. Sie hat sie nicht als ein äußeres Phänomen angekündigt, durch die eisige Extrapolation der wissenschaftlichen Berechnung: sie ist ihr entgegengegangen. Wir haben durch keine fremde Beeinflussung „in alle Köpfe“ unsere Ideen gesetzt, wie es allein, aber ohne dauerhaften Erfolg, das bürgerliche oder bürokratisch-totalitäre Spektakel fertigbringt. Wir haben die Ideen ausgesprochen, die gezwungenermaßen bereits in diesen proletarischen Köpfen vorhanden waren, und dadurch, daß wir sie ausgesprochen haben, haben wir dazu beigetragen, solche Ideen zu aktivieren und so die Kritik im Handeln mehr zur Theoretikerin zu machen, und uns entschlossen, eine Zeit zu ihrer Zeit zu machen. Dasjenige, was zuallererst im Geist der Leute zensiert wird, wird natürlicherweise auch vom Spektakel zensiert dann, wenn es soweit hat kommen können, dass sich dasjenige gesellschaftlich ausdrückt. Diese Zensur erstreckt sich ganz sicher auch heute noch über beinahe die Totalität des revolutionären Projekts und des revolutionären Begehrens in den Massen. Doch schon haben die handelnde Kritik und Theorie eine nicht mehr vergessen zu machende Beschädigung in der spektakulären Zensur geschaffen. Das Verdrängte der proletarischen Kritik ist an den Tag gekommen; es hat ein Gedächtnis und eine gesprochene Sprache angenommen. Es hat die Urteilsfindung der Welt in Angriff genommen, und, da die herrschenden Bedingungen nichts haben, um für ihre Sache zu plädieren, so stellt der Richtspruch nur das Problem, das er lösen kann: das seiner Vollstreckung.

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Comme il était advenu en général dans les moments pré-révolutionnaires des temps modernes, l’I.S. a proclamé ouvertement ses buts, et presque tous ont voulu croire que c’était une plaisanterie. Le silenceentretenu à ce propos parles spécialistes de l’observation sociale et les idéologues de l’aliéniation ouvrière pendant une dizaines d’années – période fort courte à l’échelle de tels évènements - , quoique troublé vers l fin par le retentissement de quelques scandales, considérés à tort comme périphériques et sans lendemain, n’avais pas préparé la fausse conscience de l’intelligentsia soumise à prévoirnià comprendrecequi a s’éclaté en France en mai 1968, et depuis n’a fait que s’approfondir et s’étendre [2]. C’est alors que la démonstration apportée par l’histoire, et non certes l’éloquence situationniste, a renversé, sur ce point et bien d’autres, les conditionsd’ignorance et de sécurité factice entretenues par l’organisation spectaculaire des apparences. On ne peut prouver dialectiquement que l’on a raison d’aucune autre manière qu’en se manifestant dans le moment de la raison dialectique.
Le mouvement des occupations, de même qu’il a levé aussitôt ses partisans dans les usines de tous les pays, est sur l’instant apparu aux maîtres de la société et à leurs exécutants intellectuels comme aussi incompréhensible que terrifiant. Les classes propriétaires en tremblent encore, mais le comprennent mieux. À la conscience obscurcie du spécialistes du pouvoir, cette crise révolutionnaire s’est d’emblée présentée seulement sous la figure de la pure négation sans pensée. Le projet qu’elle énoncait, le langage qu’elle tenait n’étaient pas traduisibles pour eux, les gérants de la pensée sans négation, appauvrie à la dernière extrémité par plusieurs décennies de monologue machinal; où l’insuffisance s’en impose à elle-même en tant que nec plus ultra; où le mensonge en est venu à ne plus croire qu’en lui-même. À qui règne parle spectacle et dansle spectacle, c’est-à-dire avec la puissance pratique du mode de production qui «s’est détachée d’elle-même et s’est édifié un empire indépendant dans le spectacle», le mouvement réel qui est resté extérieur au spectacle, et qui pour la première fois vient l’interrompre, se présente comme l’irréalité même, réalisée. Mais ce qui a parlé si haut en France à ce moment n’était que ce même mouvement révolutionnaire qui avait commencé à se manifester sourdement partout ailleurs. La branche francaise de la Sainte –Alliance des possesseurs de la société a vue d’abord dans ce cauchemar sa mort imminente; ensuite elle s’est cru définitivement sauvée; puis elle est revenue de ces deux erreurs [3]. Pour elle comme pour ses associés, un autre tempsa commencé. On y découvre que le mouvement des occupations avait malheureusement quelques idées, et que c’étaient des idées situationnistes: ceux mêmes qui les ignorent semblent déterminer leurs positions à partird’elles. Les exploiteurs comptent bien encore les contenir, mais désespèrent de les oublier.

Wie es allgemein in den vor-revolutionären Augenblicken der modernen Zeiten geschehen ist, so hat auch die S.I. offen ihre Ziele verkündet, und fast alle haben glauben wollen, dies sei ein Spaß. Das in diesem Zusammenhang von den Spezialisten der sozialen Observation und den Ideologen der Arbeiterentfremdung während eines Jahrzehnts eingehaltene Schweigen - gemessen an der Größe solcher Ereignisse eine ziemlich kurze Periode -‚ wenngleich zum Ende hin gestört durch den Widerhall einiger Skandale, die zu Unrecht als peripher und ohne Folge angesehen wurden, hat das falsche Bewußtsein der unterwürfigen Intelligentsia nicht darauf vorbereitet, das vorauszusehen oder zu begreifen, was in Frankreich im Mai 1968 ausgebrochen ist und seitdem nichts anderes getan hat als sich zu vertiefen und auszubreiten[2]. Mithin ist es die von der Geschichte beigebrachte Demonstration - und gewiß nicht die situationistische Beredsamkeit - , welche in diesem Punkt und in etlichen anderen die Bedingungen der Ignoranz und der Sicherheits-Attrappen umgekippt hat, die von der spektakulären Organisation des falschen Scheins aufrechterhalten wurden. Man kann auf keine andere Weise dialektisch beweisen, daß man Recht hat, als sich in dem Moment der dialektischen Vernunft zu manifestieren.

Die Bewegung der Besetzungen ist, ebenso wie sie sofort ihre Parteiergreifenden in den Betrieben aller Länder sich erheben liess, im selben Augenblick den Herren der Gesellschaft und ihren Kopflangern als ebenso unbegreiflich wie erschreckend erschienen. Die Klassen des Eigentums zittern deswegen zwar immer noch, verstehen sie aber schon besser. Dem verschleierten Bewußtsein der Spezialisten der Macht hat sich diese revolutionäre Krise auf Anhieb allein in der Gestalt der reinen Negation ohne Denken präsentiert. Das Projekt, das sie zum Ausdruck brachte, die Sprache, die sie führte, waren nicht übersetzbar für sie, die Geschäftsführer des Denkens ohne Negation, bis zum äußersten verarmt durch mehrere Jahrzehnte mechanischen Monologs; wo sich die Unfähigkeit von sich selbst als dem „non plus ultra“ imponieren läßt; wo die Lüge so weit gekommen ist, nur noch an sich selbst zu glauben. Wer durch das und in dem Spektakel regiert, das heißt mit der praktischen Herrschaftsgewalt der Produktionsweise, die „sich von sich selbst abgehoben und sich ein selbständiges Reich im Spektakel fixiert hat“, dem stellt sich die wirkliche Bewegung, die außerhalb des Spektakels geblieben ist und die zum ersten Mal zu dessen Unterbrechung kommt, als die realisierte Irrealität selber dar. Doch was in diesem Moment so laut in Frankreich gesprochen hat, war nichts anderes als die gleiche revolutionäre Bewegung, die sich auch überall anderswo dumpf zu manifestieren begonnen hatte. Der französische Zweig der Heiligen Allianz der Eigentümer der Gesellschaft hat in diesem Albtraum zunächst sein unmittelbar drohendes Ende gesehen; danach hat er sich endgültig gerettet geglaubt; dann hat er diese beiden Irrtümer aufgegeben[3]. Für ihn wie für seine Teilhaber hat eine andere Zeit begonnen. Man entdeckt nun hier, daß die Bewegung der Besetzungen unglücklicherweise einige Ideen hatte, und daß dies situationistische Ideen waren: gerade die, die sie nicht kennen, scheinen ihre Positionen von ihnen ausgehend zu bestimmen. Die Ausbeuter rechnen zwar durchaus damit, sie noch einzudämmen, aber geben die Hoffnung auf, sie zu vergessen.

Fussnoten zu 6

[2] «Au début de l’année 1968, un critique, traitant de la thórie situationniste, évoquait, en se moquant, une ‹petite lueur qui se promène vaguement de Copenhague à New York›. Hélas, la petite lueur est devenue, la même année, un incendie, qui a surgi dans toutes les citadelles du vieux monde. (…) Les situationnistes ont dégagé la théorie du mouvement souterrain qui travaille l’époque moderne. Alors que les pseudo-héritiers du marxisme oubliaient, dans un monde bouffi de positivité, la part du négatif, et du même coup mettaient la dialectique chez l’antiquaire, les situationnistes anoncaient la résurgence de ce même négatif et discernaient la réalité de cette même dialectique don’t ils retrouvaient le langage, ‹le style insurrectionnel› (Debord).»
Francois Bott, «Les situationnistes et l’économie cannibale» (Les Temps modernes, n° 299-300, juin 1971)
[2] „Anfang 1968 berief sich ein Kritiker, der die situationistische Theorie abhandelte, spöttisch auf ein ‚Flämmchen, das zwischen Kopenhagen und New York unstetig hin- und herläuft’. Aus dem Flämmchen wurde leider im selben Jahr ein Brand, der in allen Zitadellen der alten Welt ausbrach. (…) Die Situationisten haben die Theorie der untergründigen Bewegung freigelegt, welche die moderne Epoche umtreibt. Während die Scheinerben des Marxismus in einer mit Positivität vollgestopften Welt den Teil des Negativen vergaßen und damit zugleich die Dialektik ins Museum brachten, verkündeten die Situationisten die Auferstehung eben dieser Dialektik, deren Sprache und deren ‚aufrührerischen Stil’ (Guy Debord) sie fanden.“
Francois Bott: Die Situationisten und die kannibalische Ökonomie. (in: Les Temps modernes, Nr. 299-300, Juni 1971)
[3] «Prise de conscience (et de parole) qui prend sa source dans lesactivités intellectuelles (et pratiques aussi) d’une minorité de contestataires insolents mais lucides: l’Internationale situationniste. Or, par un paradox apparent don’t l’histoire a le secret, pendant dix ans et des poussières, l’I.S. est restée pratiquement inconnue dans notrepays. Voilà qui pourrait justifier cette réflexion de Hegel: ‹Toutes les révolutions importantes et qui suatent aux yeux doivent être précédées dans l’esprit de l’époque d’une révolution secrète, qui n’est pas visible pourtous, et encore moins observable par les contemporains et qui est aussi difficile d’exprimer par des mots que de comprendre.› »
Pierre Hahn, «Les situationnistes» (Le Nouveau Planète, n° 22, mai 1971)
[3] „Das Bewusstsein, das sich bildete (und das Wort, das ergriffen wurde), hat seinen Ursprung in den intellektuellen (und auch praktischen) Aktivitäten einer Minderheit anmaßender, aber weitblickender Rebellen: der Situationistischen Internationalen. Durch ein scheinbares Paradox, dessen Geheimnis nur die Geschichte kennt, ist die S.I. etwas mehr als zehn Jahre lang in unserem Land praktisch unbekannt geblieben. Das könnte die folgende Reflexion Hegels rechtfertigen: ‚Allen bedeutenden Revolutionen, die ins Auge springen, geht notwendig im Geist der Epoche eine verborgene Revolution voraus, die nicht für alle sichtbar ist und die noch weniger von den Zeitgenossen wahrgenomen werden kann, und die ebenso schwer durch Worte auszudrücken wie zu begreifen ist’ .“
Pierre Hahn: Die Situationisten. (in: Le Nouveau Planète, Nr.22, Mai 1971)

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Le mouvement des occupations a été l’ébauche d’une révolution «situationniste», mais il n’en a été que l’ébauche, et en tant que pratique d’une révolution, et en tant que conscience situationniste de l’histoire. C’est à ce moment qu’une génération, internationalement, a commencé à être situationniste.

Die Bewegung der Besetzungen ist die Andeutung [une ébauche = eine (schwache) Andeutung, Skizze, ein (flüchtiger) Entwurf, Rohentwurf, Rohblock, Rohbau, Umriss,(schwacher) Versuch] einer „situationistischen“ Revolution gewesen, aber es ist eben davon nur die Andeutung gewesen, sowohl gemessen an der Praxis einer Revolution als auch gemessen an situationistischem Geschichtsbewusstsein. Es war in diesem Augenblick, dass eine Generation international begonnen hat situationistisch zu sein.

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La nouvelle époche est profondément révolutionnaire, et elle sait qu’elle l’est. À tous les niveaux de la société mondiale, on ne peut plus et on ne veut plus continuer comme avant. En haut, on ne peut plus gérer paisiblement le cours des choses, parce que l’on y découvre que les prémices du dépassement de l’économie ne sont pas seulement mûres: elles ont commencés à pourrir. À la base, on ne veut plus subir ce qui advient, et c’est l’exigence de la vie qui est à présent devenue un programme révolutionnaire. La résolution de faire soi-même son histoire, voilà le secret de toutes les «sauvages» et «incompréhensibles» négations qui bafouent l’ordre ancien.

Die neue Epoche ist zutiefst revolutionär, und sie weiss, dass sie es ist. Auf allen Ebenen der Weltgesellschaft kann man nicht so weitermachen und will man nicht so weitermachen wie bisher. Oben kann man nicht länger friedlich den Lauf der Dinge verwalten, weil man hier entdeckt, dass die ersten Erzeugnisse der Aufhebung der Ökonomie nicht allein reif sind: sie haben begonnen zu faulen. An der Basis will man nicht mehr hinnehmen was auf einen zukommt, und es ist der Anspruch des Lebens, der gegenwärtig ein revolutionäres Programm geworden ist. Der Entschluss, seine Geschichte selbst zu machen, er ist das Geheimnis all der „wilden“ und „unverständlichen“ Negationen, welche die alte Ordnung verhöhnen.

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Le monde de la marchandise, qui était essentiellement inhabitable, l’est devenu visiblement. Cette connaissance est produite par deux mouvements qui réagissent l’un sur l’autre. D’une part le prolétariat veut posséder toute sa vie, et la posséder comme vie, comme la totalité de sa réalisation possible. D’autre part la science dominante, la science de la domination, calcule désormais avec exactitude la croissance toujours accélérée des contradictions internes qui suppriment les conditions générales de survie dans la société de la dépossession.

Die Welt der Ware, die schon dem Wesen nach unbewohnbar war, ist dies nun auch sichtlich geworden. Diese Kenntnis wird zustandegebracht durch zwei Bewegungen, die wechselseitig aufeinander reagieren. Auf der einen Seite will das Proletariat sein ganzes Leben besitzen, und will es als Leben besitzen, als Totalität seiner möglichen Realisierung. Auf der anderen Seite berechnet die herrschende Wissenschaft, die Wissenschaft der Herrschaft, nunmehr mit entsprechender Exaktheit das immer weiter beschleunigte Wachstum der inneren Widersprüche, welche die allgemeinen Überlebensbedingungen in der Gesellschaft der Enteignung beseitigen [supprimer = unterdrücken, übergehen, niederschlagen, bekämpfen, abbauen, verschwinden lassen, abschaffen, aufheben].

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Les symptômes de la crise révolutionnaire s’accumulent par milliers,et ils sont d’une telle gravité que le spectacle est maintenant obligé de parler de sa propre ruine. Son faux langage évoque ses ennemis réels et son désastre réel [4]

Die Symptome der revolutionären Krise häufen sich tausendfach an, und sie haben ein derartiges Gewicht, dass jetzt das Spektakel von seinem eigenen Ruin zu sprechen gezwungen ist. Seine falsche Redeweise beschwört seine reellen Feinde und sein reelles Desaster herauf [4]

Fussnote zu 10

[4] «La Société du Spectacle […] a nourri les discussions de toute l’ultra-gauche depuis sa publication en 1967. Cet ouvrage qui prédisait Mai 1968, est considéré par certains comme Le Capital de la nouvelle génération.»
Le Nouvel Observateur, 8 novembre 1971
[4] „ ‚Die Gesellschaft des Spektakels’ (…) hat seit der Publizierung im Jahr 1967 bei der gesamten Ultralinken zu anhaltenden Diskussionen geführt. Dieses Werk, das den Mai 1968 voraussagte, wird von einigen als ‚Das Kapital ’ der neuen Generation betrachtet.“
Le Nouvel Observateur, 8. November 1971

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Le langage du pouvoir est devenu furieusement réformiste. Il ne montrait que le bonheur partout en vitrine et partout vendu au meilleur prix; il dénonce les défauts omniprésents de son système. Les possesseurs de la société ont soudain découvert que tout y est à changer sans délai, l’enseignement comme l’urbanisme, la manière don’t don’t est vécu le travail aussi bien que les orientations de la technologie. Bref, ce monde a perdu la confiance de tous ses gouvernements; ils se proposent donc de le dissoudre et d’en constituer un autre. Ils font seulement observer qu’ils sont plus qualifiés que les révolutionnaires pour entreprendre un bouleversement qui exige tant d’expérience et de si grands moyens; que justement il détiennent et dont ils ont l’habitude. Voilà donc, le coeur sur la main, les ordinateurs qui prennent l’engagement de programmer le qualitatif, et les managers de la pollution qui se donnent pour première tâche de conduire la lutte contre leur propre pollution. Mais le capitalisme moderne se présentait déjà antérieurement, face aux échecs anciens de la révolution, comme un réformisme qui avait réussi. Il se flattait d’avoir fait cette liberté et ce bonheur de la marchandise. Il devait un jour achever de délivrer ses esclaves salariés, sinon du salariat, au moins des abondants résidus de privations et inégalités excessives héritées de sa période de formation - ou plus exactement de celles de ces privations qu’il jugeait lui-même d’avoir reconnaître en tant que telles. Il promet aujourd’hui de les délivrer, en plus, de tous les périls et déplaisirs nouveaux qu’il est précisément en train de produir massivement, comme caractéristique essentiel de la marchandise la plus moderne prise dans son ensemble; et c’est la même production en expansion, tant vantée jusqu’ici comme le correctif dernier de tout, qui va devoir se corriger elle-même, toujours sous le contrôle exclusif des mêmes patrons. La déconfiture du vieux monde apparaît pleinement dans ce ridicule langage de la domination décomposé[5]

Die Macht spricht mittlerweile wie rasend eine reformistische Sprache. Zeigte sie bislang nur das Glück, das überall im Schaufenster ausgestellt und überall preisgünstig verkauft wird, so deckt sie nun die allgegenwärtigen Mängel ihres Systems auf. Die Eigentümer der Gesellschaft haben plötzlich entdeckt, dass sich hier ohne jeden Aufschub alles ändern muss - die Ausbildung wie die Stadtplanung, die Art und Weise wie die Arbeit erlebt wird ebenso wie die Ausrichtungen der Technologie. Kurz gesagt, diese Welt hat das Vertrauen aller ihrer Regierungen verloren; also folgen sie dem eigenen Vorschlag, sie aufzulösen und eine andere zu wählen / [- ganz wörtlich:] sie nehmen sich folglich vor, sie aufzulösen und eine andere zu bilden. Sie lenken lediglich die Aufmerksamkeit darauf, dass sie qualifizierter sind als die Revolutionäre, wo es sich um das Unternehmen einer derart tiefgreifenden Veränderung handelt, die so viel Erfahrung und so große Mittel erfordert; über welche doch ausgerechnet sie gewohnheitsmäßig verfügen. Da sind sie also, so großherzig / großzügig: die Computer im Einsatz für die Programmierung des Qualitativen und die Manager der Umweltverschmutzung, die es sich zur vorrangigen Aufgabe machen, den Kampf gegen ihre eigene Verschmutzung zu führen. Aber der moderne Kapitalismus stellte sich bereits früher, angesichts des wiederholten Scheiterns der Revolution in der Vergangenheit, als ein erfolgreicher Reformismus dar / präsentierte sich als ein Reformismus, der es geschafft hat. Er schmeichelte sich, diese Freiheit und dieses Glück der Ware gemacht zu haben. Er musste eines Tages die Befreiung seiner Lohnsklaven wenn schon nicht von der Lohnarbeit so doch wenigstens von den reichhaltigen Resten / Rückständen / Überbleibseln vollenden, die aus der Periode seiner Herausbildung / Formierung als unmäßige Entbehrungen und Ungleichheiten geerbt worden waren - oder genauer: von denjenigen Entbehrungen, die er selber seinem eigenen Urteil nach als solche zuzugeben / einzugestehen hätte. Er verspricht heute, sie darüber hinaus zu befreien von all den neuen Gefahren und Widerwärtigkeiten, die er selber gerade massiv hervorbringt, als wesentliches Charakteristikum der – in ihrer Gesamtheit – modernsten Warenproduktion; und das ist dieselbe in Expansion befindliche Produktion, die bis jetzt dermaßen angepriesen wird als letztes Korrektiv für alles und jedes und die sich auch gleich noch selber korrigieren muss, stets unter der ausschliesslichen Kontrolle der selben Produzenten / Firmenleitungen. Die Pleite der alten Welt tritt voll und ganz in Erscheinung in dieser lächerlichen Sprechweise der verwesten Herrschaft.[5]

Fussnote zu 11

[5] «Ce qui me frappe dans la publicité d’aujourd’hui, c’est à quel point le langage qu’elle utilise s’est dépassé. Il date d’avant la grande cassure qui depuis 1968, plus ou moins dissimulée sous les ronces, traverse en zig-zag la société. […] Il faut que la publicité intègre les problèmes de civilisation si elle veut être vraiment rentable, c’est-à-dire ne pas se contenter de vendre à court terme, mais, à moyen et à long terme, fortifier le consommateur. […] Les enquêtes de motivation – j’ai été le premier à les introduire en France - nous ont donné les moyens d’une solide connaissance du consommateur; mais ils ne sont utilisées en général que pour construire un discours qui est encore à sens unique. La publicité de demain sera obligée d’entrer dans la voie de la véritable communication, où chacun des deux interlocuteurs recoit l’influence de l’autre et en tient compte, dans un dialogue à armes autant que possible égales.»
Marcel Bleustein-Blanchet (Le Monde, 9 décembre 1971)
[5] “Was ich in / bei der Werbung / Publicity heutzutage frappierend finde ist, in welchem Grad die von ihr benutzte Sprache / angewandte Sprechweise überholt ist. Sie datiert noch von vor dem Bruch [la cassure = Bruch/-stelle, Einschnitt], der seit 1968, mehr oder oder weniger entstellt / verfälscht-verdeckt unter dem Dornengestrüpp / unter den Brombeerhecken, die Gesellschaft zickzackförmig durchzieht. (…) Es erfordert die Integration der Probleme der Zivilisation in die Werbung, wenn sie wirklich rentabel sein soll, sprich: nicht sich zufriedenzugeben mit kurzfristig erfolgreichem Absatz, sondern es auf die mittel- und langfristige / nachhaltige Festigung / (Be-) Stärkung des Konsumenten anzulegen. (…) Die Motivationsforschung(en) / -umfragen – in Frankreich war ich der Erste, der sie eingeführt hat – haben uns die Mittel für eine solide Kenntnis des / ein festes Wissen über den Konsumenten an die Hand gegeben; doch werden sie im allgemeinen nur benutzt, um mit dem Konsumenten einen Diskurs zu konstruieren, der noch einsinnig / einseitig / ist / nur erst eine Richtung geht. Die Werbung von morgen wird gezwungen sein, den Weg der wirklichen Kommunikation einzuschlagen, wo von (den) zwei Gesprächspartnern jeder die Einwirkung des anderen empfängt / entgegennimmt / annimmt und ihn in Betracht zieht / berücksichtigt / ihm Rechnung trägt, in einem Dialog mit möglichst gleichen Waffen.“
Marcel Bleustein-Blanchet in: Le Monde, 9.12.1971

Solange die Übersetzung nicht fertiggestellt ist, finden sich die übrigen Thesen (reduziert um die Fussnoten) in der mangelhaften, aber bisher einzigen vorliegenden deutschen Übersetzung der »Projektgruppe Gegengesellschaft«, Düsseldorf 1973

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